Die statutarischen Outputs betreffen die einzelnen
Pflegestationen, die einzelnen Institutionen, die Institutionsgruppen
und die Gesamtheit der Institutionsgruppen. Diese verschiedenen Outputs
sind für die Personen bestimmt, die auf den entsprechenden Ebenen
die Entscheidungen treffen. Indessen ist es normal, daß es für
eine Person, die auf einer bestimmten Ebene Entscheidungen trifft, nötig
ist, auch die Outputs einer höheren oder niedrigeren Ebene als die
seine zu konsultieren. Das Format der Outputs ist auf allen Ebenen gleichartig.
Sie unterscheiden sich nur durch die Anzahl der Bewohner, die sie abdecken.
Von einigen Dutzenden auf der Ebene der Pflegestationen bis zu mehreren
Tausenden auf der Ebene einer Region.
Es
gibt drei Kategorien von Outputs.
1.
Kategorie: die longitudinalen Outputs
Diese
vergleichen untereinander die letzten fortlaufenden Beobachtungen einer
Pflegestation, eines Programmes oder einer Institution. Mit den longitudinalen
Outputs kann die zeitliche Entwicklung der von ihnen
dargestellten Beobachtungen verfolgt werden. Die longitudinalen Outputs
sind in vier Kategorien unterteilt:
1.
Die Outputs, die den Zustand des Bewohners als Ausdruck
von Schädigungen, Beeinträchtigungen, Problemen, usw. darstellen.
2.
Die Outputs, die die für den Bewohner erforderlichen Leistungen
darstellen.
3.
Die Outputs, die die für die Bewohner erforderlichen Ressourcen
darstellen.
4.
Ein Synthese-Output.
2.
Kategorie: die vergleichenden Outputs
Je
nachdem auf welcher Ebene man sich befindet, vergleichen diese Outputs:
-
entweder
die Pflegestationen einer Institution;
-
oder
die Institutionen irgendeiner Institutionsgruppe;
-
oder
die Institutionsgruppen irgendeiner Gesamtheit von
Institutionsgruppen.
Die vergleichenden Outputs erlauben folglich die Durchführung von
räumlichen Vergleichen (und nicht von zeitlichen
wie im Fall der longitudinalen Outputs) zu einem gegebenen Zeitpunkt ("benchmarking").
Die vergleichenden Outputs sind ebenfalls in vier Kategorien unterteilt,
es sind die gleichen wie die der longitudinalen Outputs. Tatsächlich
besitzt jeder longitudinale Output sein vergleichendes Gegenstück,
das genau das gleiche Format hat. Der einzige Unterschied liegt darin,
daß die longitudinalen Outputs verschiedene Beobachtungen einer
gleichen Einheit über einen Zeitraum vergleichen
und die vergleichenden Outputs verschiedene Einheiten zu einem
bestimmten Zeitpunkt.
3.
Kategorie: die nicht vergleichenden
Outputs
Diese
stellen eine Einheit (Pflegestation, Institution, Institutionsgruppe)
zu einem gegebenen Zeitpunkt dar.
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